Simplify

Startseite/Simplify

Vereinfache das Bügeln

Von |2020-10-26T12:25:35+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Auch wenn normalerweise von Multitasking abzuraten ist – mache beim Bügeln eine Ausnahme: Höre Radio oder CDs. Auch Fernsehen ist toll, wenn die Sendung nicht zu viel Hinsehen erfordert. Tue etwas für deinen Körper, indem du auf Zehen und Ballen wippst (Stichwort „Venenpumpe“) und immer wieder einmal bewusst die Schultern kreisen lässt. Simplify-Tipp: Die weitgehend monotone, ja fast meditative Bügeltätigkeit empfinden viele Menschen als unterstützend, um sich Gedanken zu machen über den kommenden Tag, eine schwierige Situation, eine Entscheidung, eine Idee, ein Bibelwort.

Die mentale Kiste

Von |2020-10-26T12:22:07+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Auch beim mentalen Entrümpeln kommt in die Kiste Nummer 1 alles, was du loswerden willst. Packe hier alle Gedanken, Verhaltensweisen, Kontakte, Überzeugungen, Vorurteile usw. hinein, die dich blockieren. Entscheide, welche dieser Dinge dein Leben nicht länger beeinflussen sollen und lege sie in diese Kiste. Sobald eine Ecke entrümpelt ist, wirf die Kiste in Gedanken auf den Müll.

Praktische Tipps
– Entsorge die erste Kiste, sobald sie gefüllt ist. Du könntest sonst in Versuchung geraten, die eine oder andere Gewohnheit wieder herauszuholen.
– Lege für jede Kiste ein Blatt an und schreib darauf, was jeweils hineinkommt. Das Blatt für die erste Kiste kannst du nach dem Entrümpeln verbrennen.

 

Von welchen Verhaltensweisen und Gedanken kannst du dich nicht trennen, obwohl du es gerne möchtest? Vielleicht hast du es schon versucht, aber sie kommen immer wieder zu dir zurück? Packe alles in Kiste Nummer 2, es braucht noch etwas zeit, bis du diese Gedanken und Muster endgültig wegwerfen kannst. Akzeptiere, dass sie noch da sind. Sei dir aber gewiss, dass du sie irgendwann ziehen lassen wirst.

Praktische Tipps
– Bei Kiste Nummer 2 ist es wichtig, die Dinge darin zu akzeptieren. Wenn du dich darüber ärgerst, dass du sie noch nicht ganz losgeworden bist, bleiben sie nur noch länger an dir haften.
– Entrümpeln ist eine Sache der Übung. Es wird nicht lange dauern, bis du dich endgültig von diesen Gedanken und Mustern trenn wirst können!

 

Kiste Nummer 3 ist deine Schatzkiste. Hier legst du behutsam alle Werte, Haltungen und Verhaltensweisen hinein, die dir wichtig sind, die dich in deinem Leben stärken und unterstützen. Diese Schatzkiste hütest du wie deinen Augapfel. Den Gedanken und Überzeugungen, die sich hierin befinden, solltest du einen entsprechenden Raum in deinem Leben geben.

Praktische Tipps
– Deine mentale Schatzkiste kann aus einer hübschen Schachtel bestehen, in der du die Liste zur Kiste Nummer 3 sammelst und aufbewahrst.
– Du kannst auch ein schönes Notizbuch dafür verwenden, in das du jeweils einträgst, was du in deine Schatzkiste legst.

 

Geben und Nehmen

Von |2020-10-26T11:47:44+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Wie schaut in deinem Leben das Gleichgewicht von Geben und Nehmen aus? Geben und Nehmen sind nur zwei Seiten der gleichen Münze. Ist es dir unangenehm, etwas geschenkt zu bekommen und sich bedanken zu müssen? Und fällt es dir hingegen ganz leicht, Geschenke zu machen? Dann hast du lieber alles unter Kontrolle und bist ein eher unabhängiger Typ. Lerne zu nehmen. Es ist ganz einfach“ Anstatt „Nein, das wäre doch nicht nötig gewesen“ zu sagen, reagiere einfach mit einem herzlichen „Danke“.

Praktische Tipps
– Wer schenkt, hat die Kontrolle. Lerne zu nehmen.
– Wer nimmt, beweist Demut. Vergiß das „Danke“ nicht!
– Wer geben kann, muss auch nehmen lernen.

Der gesunde Pausensnack

Von |2020-10-26T11:40:51+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Bereit Gemüse eßfertig vor und lagere es in durchsichtigen Plastikdosen im Kühlschrank: Karotten in länglichen Stücken, Gurkenscheiben, Paprikastreifen, Stangenselleriestücke usw., je nach Jahreszeit. Jedes Mal, wenn du oder deine Familienmitglieder auf der Suche nach Essbarem den Kühlschrank öffnen, stößt man dadurch auf gesunde Sachen, die sofort genascht werden können. Auch fürs Jausenbrot wird jetzt immer öfter derartig vorbereitetes Obs und Gemüse genommen.

Gegen die „Aufschieberitis“

Von |2020-10-26T11:36:57+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Die meisten Menschen neigen dazu, Dinge vor sich herzuschieben, die ihnen unangenehm sind. Da mann sie aber irgendwann doch angehen muss, ist es besser, dies sofort zu tun, um nicht ewig mit einem schlechten Gewissen herumzulaufen. Mach dir am besten eine Liste mit all den Aufgaben, die du in den nächsten Tag „abzuarbeiten“ hast. Nimm dir täglich nicht mehr als drei bis vier Aufgaben vor und beginne mit den leichteren Dingen wie dem Auswechseln der Glühbirne. So hast du schnell ein Erfolgserlebnis!

Praktische Tipps
– Du wirst sehen: Es ist ein gutes Gefühl, sich zur Bewältigung einer Aufgabe oder eines Problems überwunden zu haben.
– Laß in Zukunft die Liste der Problem nicht mehr so lang werden, dass du die Übersicht verlierst. Das wirkt nämlich lähmend.

Die Garderobe ist kein Kleiderschrank!

Von |2020-10-26T11:31:04+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Achte im Vorzimmer auch darauf, dass die Garderobe nicht zu voll hängt. Die Garderobe ist dazu gedacht, die Mäntel und Jacken aufzuhängen, die man an diesem Tag trägt. Außerdem sollte der Besuch mindestens einen freien Kleiderbügel oder Haken finden, ansonsten fühlt er sich „unerwünscht“. Garderoben werden in den meisten Fällen als „Außenstellen“ der Kleiderschränke mißbraucht. Und wenn die aus allen Nähten platzen, lebt das Zuviel weiter in der Garderobe.

Praktische Tipps
– Bedenke, dass der erste Blick eines Besuchers meist auf die Garderobe fällt!
– Die Gardeobe sollte halb leer sein. Du wirst sehen, allein dieser Anblick wird sich positiv auf deine Laune auswirken!

Lobe deinen Partner

Von |2020-10-26T11:23:37+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Wir sind meist schneller mit Kritik als mit aufrichtigem Lob. Aber eine Partnerschaft braucht gegenseitige Wertschätzung. Mach dir klar, welche Charaktereigenschaften und Fähigkeiten du an deinem Partner schätzt. Laß keinen Tag in deinem Leben vergehen, an dem du deinen Partner nicht lobst!

Praktische Tipps
– Vergiß nie die Vorzüge deines Partners.
– Eine Beziehung braucht tägliche Wertschätzung.
– Gehe abends nie schlafen, bevor du deinem Partner etwas Nettes gesagt hast.

Vielseitige Parfümproben

Von |2020-10-26T11:20:50+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Nicht jede Parfümprobe, die du beim Einkauf in Parfümerien als Dreingabe erhalten hast, trifft deinen unmittelbaren Geschmack. Du persönlich willst vielleicht nicht so duften, aber ein Hauch von „Parfümerie“ in der Wohnung kann nicht schaden. Simplify-Tipps zur Verwendung dieser kleinen, unverkäuflichen Muster: auf Glühbirnen getupft macht sich ein angenehmes Aroma breit, sobald das Licht eingeschaltet wird. In die Spülkammer der Waschmaschine geträufelt, lässt es die Wäsche herrlich duften. Auf den Staubsaugerbeutel getropft, wird das Saugen zum Dufterlebnis!

Der motivierende Magnet-Trick

Von |2020-10-26T11:11:51+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

  1. So motivierst du deine Familienmitglieder zum Mithelfen: Beschrifte Magnetschilder mit Hausarbeiten, die dein Partner wöchentlich durchführen soll. Beziehe deine Kinder entsprechend dem Alter ein. Wähle Tätigkeiten, die der Parter und die Kinder bisher gelegentlich auch schon erledigt haben: Staubsaugen, Geschirrspüler ausräumen, Wäsche aufhängen. Lasse dabei Arbeiten aus, die (wie zum Beispiel Einkaufen) an einem bestimmten Tag erledigt werden müssen. Dann haben deine haushaltsscheuen Familienmitglieder mehr Freiraum und du weniger Frust!
  2. Kennzeichne die Schilder farbig. Jedes Familienmitglied erhält eine andere Farbe. Nach Erledigung einer Hausarbeite erfolgt das fröhliche Umlegen des jeweiligen Schildes auf die andere Magnettafel-Seite („To do“ -> „Erledigt“). Somit braucht niemand eine Hausarbeit unbemerkt zu erledigen, jede Tätigkeit wird gewürdigt. Was bis zum Freitag nicht geschafft wurde, muss am Wochenende aufgeholt werden. Das motiviert alle, ihre Jobs von Montag bis Freitag zu erledigen. Nur notfalls gibt es am Anfang der nächsten Woche noch eine Chance.
  3. Richte dir deine ganz persönlichen Motivatoren ein. Wenn du dazu neigst, dich zu überarbeiten und du Anfälle von Selbstmitleid kennst, dann schreibe dir selbst auch Magnetschildchen – aber mit Dingen, die du mit dir selbst oder mit den anderen tun darfst: Kinoabend, Spaziergang, Spieleabend, Freunde besuchen usw.

Schaffe Ordnung in deinen Bücherregalen

Von |2020-10-26T11:02:37+01:00Oktober 26th, 2020|Simplify|

Bücher sind sicherlich ein Blickfang im Wohnzimmer; zudem künden sie von der Belesenheit des Besitzers. Wichtig ist allerdings, dass auch im Bücherregal Ordnung herrscht. Wenn deine Bücher aus Platzmangel im Regal bereits übereinanderliegen oder in der ganzen Wohnung verteilt sind, wird es höchste Zeit für eine Aussortieraktion.

Praktischer Tipp
– Stelle deine Bücher aufrecht hin, benutze Buchstützen, falls sie wieder zur Seite fallen sollten. Laß die Buchrücken mit der Regalkante abschließen. So entsteht ein geschlossenes Bild einer Bücherwand.

Nach oben